Camcorder Beratung: Die verschiedenen Camcorderhersteller werben mit den zahlreichen Eigenschaften ihrer Camcorder. Wichtig bei der Camcorderauswahl ist, daß der
Camcorder die Eigenschaften besitzt, die man selber benötigt.
3D-Camcorder: Die neueste Generation von Camcordern kann auch dreidimensionale Filme aufnehmen. Manche neue Camcorder (z.B. die der Firma Panasonic) können mit einem teuren Adapter für das filmen in 3D
nachgerüstet werden.
Akku Laufzeit: Da die Laufzeit der mitgelieferten Akkus oft auf eine oder zwei Stunden begrenzt ist, sollte man bei längeren Filmprojekten immer einen Ersatzakku zur Hand haben. Hierbei sollte man auf
einen Originalakku des Herstellers zurückgreifen. Dieser ist jedoch teurer als die Akkus, die Drittanbieter anbieten. Bei günstigeren Anbietern ist die Leistung unter Umständen nicht sehr befriedigend.
Anschlüsse: An den Camcordern befinden sich verschiedene Anschlüsse. Nicht jeder braucht alle auf dem markt angebotenen Anschlüsse. Man sollte aber darauf achten, das alle Anschlüsse, die man benötigt
oder einmal benötigen könnte vorhanden sind. Mehr zum Thema Anschlüsse und Anschlussmöglichkeiten bei Camcordern finden Sie
hier... .
Audio: Siehe: Ton.
Aufnahmemodus: Verschiedene Aufnahmemodis stehen bei den Camcordern zur Auswahl. Durch die Wahl eines Aufnahmemodus werden die gespeicherten Einstellungen für eine spezielle Aufnahmesituation wie z.B.
Nacht, Porträit, Landschaft oder Sport aktiviert.
Bildrauschen: Vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen kann ein Bildrauschen entstehen. Beim Bildrauschen handelt es sich um Fleckige Stellen bzw. Artifakte im Aufnahmebild. Vor allem bei
höherwertigen Camcordern, die über einen hochwertigen Bildsensor verfügen gibt es nur wenig Bildrauchen bei schlechten Lichtverhältnissen.
Bildsensor: Camcorder werden mit einem Bildsensor (1CCD) und drei Bildsensoren (3CCD/3MOS) angeboten. Bei letzteren Bildsensoren ist jeweils ein Sensor für eine der drei Primärfarben (grün, rot, blau)
zuständig. Mehr Informationen zum Thema Bildsensor bei Camcordern / Videokamaras erhalten Sie hier... .
Bildstabilisator: Der Bildstabilisator sorgt dafür, das das Bild nicht verwackelt. In der Regel schluckt der Bildstabilisator einen Teil der Helligkeit. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen kann
dies zu einem grobkörnigeren Bild führen. Man sollte dann lieber ein Stativ verwenden und den Bildstabilisator ausschalten.
Blitz: Manche Camcorder besitzen einen eingebauten Blitz, den man im Fotomodus verwenden kann.
Camcorderanschlüsse: Siehe: Anschlüsse.
Camcorderdisplay: Siehe: Display.
Display: Moderne Camcorder besitzen ein Display mit dessen Hilfe man filmt. Sucher, durch die man beim filmen schaut sind nur noch bei bestimmten, meist teuren Modellen vorhanden. Die Tendenz bei den
Displays geht zu Touchscreen / Touch-Screen Monitoren, mit denen man nicht nur die Filmaufnahme betrachten kann, sondern die Aufnahme auch steuern (unter anderem mit Zoomeinstellungen) kann.
Fernbedienung: Kabellose Fernbedienungen helfen einem wenn man sich selbst filmen will. Dank eines gedrehten Displays, kann man die Aufnahme, zumindest wenn der Camcorder sich in der Nähe
befindet, beobachten.
Full HD: Man sollte darauf achten, daß der Camcorder Full HD (1920 x 1080) unterstützt. Diese hochwertige Auflösung ermöglicht ein besonders scharfes und hochauflösendes Bild .
Gesichtserkennung: Camcorder mit Gesichtserkennung stellen die Gesichter automatisch scharf.
GPS: Wenn ein Camcorder einen GPS Chip hat und dieser aktiviert ist, werden Videos und Fotos automatisch mit den Ortsdaten der Aufnahme verknüpft. Hierdurch kann man später die Fotos und Videos leichter
den einzelnen Aufnahmeorten zuordnen.
Megapixelangaben bei Camcordern: Beim Kauf des Camcorders genügt es nicht wenn man nur die Megapixelangaben der Hersteller vergleicht. Um Enttäuschungen vorzubeugen, muß man die Angaben genauer unter
die Lupe nehmen. Mehr über das Thema Megapixel bei Camcordern erfahren Sie hier... .
Nachtaufnahme: Teurere Camcordermodelle besitzen auch einen Nachtmodus. Dieser ermöglicht Aufnahmen bei wenig oder keinem Licht. Bei der Firma Sony wird die Nachtaufnahme auch als Nightshotbezeichnet.
Sensor: Siehe: Bildsensor.
Speichermedium (intern und / oder extern): Teurere Camcordermodelle besitzen einen internen Speicher. Bei allen Camcordern kann man aber auch externe Speichermedien verwenden. Mehr zum Thema Speichermedien bei Camcordern erfahren Sie hier... .
Ton: Beim Ton besitzen günstigere Camcorder oft nur einen Stereoton. Hochwertigere Camcordermodelle bieten dagegen einen 5.1 Surroundton an.
Videoleuchte: Bei manchen Camcordern ist bereits eine Videoleuchte integriert, mit der man beim Filmen das gefilmte Objekt anstrahlen kann. Wenn der Camcorder einen Zubehörschuh besitzt, kann man eine
Videoleuchte auch individuell anbringen. Eine bessere Ausleuchtung bieten meistens Scheinwerfer, die man separat aufstellt um das Bild auszuleuchten.
Videomodusunterschiede: Siehe: Aufnahmemodus.
Videoformat: Camcorder besitzen verschiedene Videoformate. Wenn man mit Halbbildern oder einer geringen Auflösung filmt spart man Speicherkapazitäten. Ein besseres und schärferes Bild erhält man jedoch
wenn man die Einstellung auf 50p (Vollbilder pro Sekunde) stellt und zugleich die maximal mögliche Auflösung verwendet.
|