Bettwanzen bekämpfen:
Wenn man nachts im Bett regelmäßig gestochen wird, kann das ein Hinweis auf Bettwanzen sein. Bettwanzen galten in Deutschland bereits als ausgestorben. Bettwanzen sind weltweit in den Hotels aller
Preisklassen immer häufiger anzutreffen. Daher kann man sich auch leicht Bettwanzen als ungewollte Reisemitbringsel mit nach Hause bringen. Da die nachtaktiven Bettwanzen nur wenige Millimeter groß sind, finden sie
tagsüber zahlreiche Verstecke in Ritzen und anderen engen Schlitzen. dadurch sind die Bettwanzen nur sehr schwer in der Wohnung oder im Zimmer zu finden.
Stiche durch die Bettwanzen: Die Stiche der Bettwanzen können wochenlang jucken und zu großflächigen Rotverfärbungen führen. Betroffen von den Stichen sind vor allem die Körperstellen, die
nicht durch einen Schlafanzug, einen Pyjama oder andere Nachtbekleidung abgedeckt wird. Daher findet man die Bettwanzenstiche vor allem an den Extremitäten oder am Kopf. Bettwanzen stechen in der Regel öfters. Daher
befinden sich ganze Gruppen von Stichen am Körper. Durch die Bettwanzenstiche entstehen zum Teil auch unschöne Quaddeln. Hinweise auf Bettwanzen können neben den Wanzenstichen auch kleine Blutflecken auf den
Bettlaken sein.
Bettwanzenbekämpfung: Die Bekämpfung von Bettwanzen ist recht schwierig und sehr zeitintensiv. Daher ist das Hinzuziehen von einem Schädlingsbekämpfer, der Erfahrung mit der
Bettwanzenbekämpfung hat, sinnvoll. Vor allem zwei Wanzenbekämpfungsmethoden werden bei Bettwanzen verwendet. Bei einem eher schwachen Befall wird eine Salbe, die ein Insektizid enthält am Bettrahmen und anderen von
den Wanzen frequentierten Stellen angebracht. Durch das Insektizid werden die Bettwanzen abgetötet. Bei einem stärkeren Bettwanzenbefall wird im Raum ein Heizofen aufgestellt und der Raum abgedichtet. Das Zimmer
wird dann für einen Zeitraum auf über 50°C erwärmt. Dabei müssen auch in den Ritzen die Temperaturen hoch genug sein, daß die Bettwanzen dadurch absterben.
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