Borreliose erkennen und behandeln:
Mit Borreliose Bakterien (Lyme Borreliose) kann man sich vor allem bei einem Zeckenstich infizieren. Seltener findet eine Übertragung durch andere stechende Insekten, wie beispielsweise durch den
Wadenbeiser statt. Die Borrelioseerkrankung ist nach dem Stich häufig durch eine Wanderröte zu erkennen. Die Wanderröte erscheint aber nicht bei jeder Borrelieninfektion. Wenn man nach einem Zeckenstich die Zecke
aufgehoben hat, kann man sie auf Borrelien untersuchen lassen.
Feststellen, Symptome und Behandlung von Borreliose: Um festzustellen, ob es zu einer Infektion mit Borreliose gekommen ist, werden vom Arzt in der Regel zwei Blutuntersuchungen in Auftrag
gegeben. Zwischen den beiden Blutuntersuchungen sollte mindestens eine Woche liegen. Bei einer Borrelieninfektion können meistens Antikörper im Blut festgestellt werden. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Bei
einer Wanderröte oder bei Antikörpern im Blut, wird der Arzt in der Regel eine Anitbiotikabehandlung vorschlagen. Die hierbei verschriebenen Antibiotikas sind besonders gut zellgängig, damit sie auch die
spiralförmigen Borreliosebakterien in den Zellen bekämpfen können. Eine bereits frühzeitig erkannte Borrelioseerkrankung heilt in der Regel gut aus.
Folgen einer unbehandelten Borreliose: Wenn eine Borrelienerkrankung nicht behandelt wird, breiten sich die Borrelien im Körper aus und es kann in der Folge zu Gelenkschmerzen kommen, die
häufig das Kniegelenk betreffen. Borrelienerkrankungen, die erst in einem späteren Stadium erkannt werden, werden ebenfalls mit Antibiotika behandelt.
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