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Insektenstich behandeln:
In der freien Natur kann man auf verschiedene beißende oder stechende Insekten antreffen. Diese Stiche sind meistens nur unangenehm und hinterlassen keine bleibenden Schäden. Problematisch können
jedoch allergische Reaktionen oder die Übertragung von Keimen, Borrelien, Krankheitserregern und Bakterien sein.
Vorbeugende Maßnahmen gegen Insektenstiche: Um Insektenstiche im Haus zu verhindern, kann man Fliegengitter oder auch Moskitonetze, UV Insektenlampen, Insektensprays, Fliegenklatschen,
Insektenfallen wie z.B. Leimbändern verwenden. Die feinmaschigen Fliegengitter werden an den Fenstern und Türen angebracht und sorgen dafür, daß die Stechmücken nicht in die Wohnung bzw. in das Haus hineinkommen.
Die anderen Insektenbekämpfungsmethoden werden gegen Insekten angewendet, die bereits in das Haus gelangt sind. Vorbeugend kann man, wenn man sich in der freien Natur aufhält, auch Insektenabwehrsprays verwenden.
Maßnahmen nach einem Insektenstich: Mit Salben, die aus einem Antiallergikum bestehen, wie z.B. Fenistil oder Bepanthen, kann man den Juckreiz, allergische Reaktionen, Rötungen der Haut und
Schwellungen, die durch den Insektenstichstich ausgelöst wurden, verringern. Auf keinen Fall darf man den Stich aufkratzen, da dann Bakterien in die Wunde gelangen können und es zu Infektionen kommen kann. Eine
zusätzliche Kühlung ist gerade bei Schwellungen empfehlenswert. Durch den Stich der Stechfliege, des Wadenstechers, der Kriebelmücke und den Biß der Zecke können Krankheitserreger und gefährliche
Krankheiten übertragen werden. Beim Stich des Wadenstechers bzw. des Wadenbeißers oder der Stechfliege können beispielsweise Bakterien, Listerien, Viren, Salmonellen, Borrelien (Borreliose), Fäkalkeime, Keime und
andere Krankheitserreger auf den Menschen übertragen werden. Zecken können FSME und Boreliose übertragen. Bei Rotfärbungen der Haut oder anderen Krankheitssymptomen sollte man daher vorsorglich seinen Hausarzt bzw.
einen Arzt aufsuchen. Erkrankungen durch Bakterien werden dabei mit Antibiotika bekämpft. Nach dem Beginn der Behandlung mit Antibiotika kann die Abtötung der Bakterien zur sogenannten Herxheimer Reaktion bzw.
Herx führen. Durch die abgestorbenen Erreger werden Bakteriengifte freigesetzt, die zu einer Verschlimmerung der Krankheitssymptome führen kann wie z.B. einer stärkeren Rotfärbung.
Mehr Infos zu stechenden Insekten im Gartenportal GartenXL.com: - Informationen zu Stechenden Insekten
- Gemeine Stechmücke - Regenbremse - Stechende Fliegen
- Kriebelmücke - Wadenbeißer / Stechfliege - Wespen fernhalten / vertreiben vom Essen
- Informationen zu Parasiten - Fuchsbandwurm
- Zecke
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