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Bewerbungsunterlagen:
Anschreiben: Das Anschreiben sollte die Vorzüge des Bewerbers unterstreichen und den Leser (in der Regel aus der Personalabteilung) dazu animieren sich die komplette Bewerbungs- mappe zu lesen. Da immer
mehr Bewerbungen in den Unternehmen eingehen bleibt der Personalabteilung nur wenig Zeit für jede einzelne Bewerbungsmappe. Das Anschreiben wird daher oft nur quergelesen bzw. überflogen und bei Interesse genauer
angeschaut. Die Länge des Anschreibens sollte nicht länger als eine Seite sein.
Bewerbungsfoto: Das Foto sollte einen seriösen Eindruck des Bewerbers hinterlassen, zumal es der erste optische Eindruck ist, den das Unternehmen vom Bewerber bekommt. Das Bewerbungs- foto sollte von
einem professionellen Fotografen aufgenommen worden sein. Die Kleidung auf dem Foto sollte angemessen sein: d.h. in der Regel elegant und dezent: bei Männern heißt das Jakett, Hemd und Krawatte (keine Krawatte mit Comicfiguren,
bzw. mit zu knalligen Farben) und bei Frauen sollte die Bluse ohne großen Ausschnitt sein. Haare, die streng nach hinten liegen gelten bei Frauen zudem als “businesslike”. Das Bewerbungsfoto kann farbig oder
schwarzweiss sein. Für viele gilt heute das Schwarzweissfoto als seriöser.
Lebenslauf: Der Lebenslauf soll in tabellarischer Form alle wichtigen Lebensstationen enthalten. Begonnen wird mit der weiterbildenden Schulbildung (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) inklusive der
Angabe des Abschlusses. Weitere Daten sind Wehrpflicht, Zivildienst, freiwilliges soziales Jahr, Ausbildung, Studium, Praktikum, Arbeitgeber und die Tätigkeiten. Die Reihenfolge kann klassisch (beginnend mit der Schulbildung
bis hin zur aktuellen Tätigkeit) oder auch genau andersherum sein. Eine weitere Möglichkeit ist eine Unterteilung nach Lebensabschnitten. Die Einteilung ist Schulbildung, Ausbildung, Studium, Berufstätigkeit, ... . Die
Länge des Lebenslaufs sollte nicht länger als eine Seite sein. Eine zweite Seite darf höchstens für die Angabe der Qualifikationen verwendet werden: Computerkenntnisse, Sprachkenntnisse, Fähigkeiten wie die Ausbilderprüfung der
IHK (AdA Schein), Führerscheine die für die Tätigkeit erforderlich sind, Gremien- mitgliedschaften,... . Längere Lücken wie Arbeitslosigkeit sind heute im Lebenslauf keine Seltenheit mehr. Vorteilhaft ist es wenn man auch in
diesen Zeiträumen Tätigkeiten wie Ehrenämter oder Jobs angeben kann.
Anlagen: Als Anlagen sind Kopien der Zeugnisse, Arbeitszeugnisse und Nachweise von weiteren Qualifikationen beizulegen. Wenn es keine Onlinebewerbung ist, sollten es qualitativ hochwertige Kopien
sein. Die aktuellsten Anlagen sind nach vorne zu sortieren und die älteren oder unwichtigeren nach hinten.
USA Bewerbungs - Spezial von Doolie.de: Anders als in Deutschland wird in den USA kein Passbild beigelegt. Dies soll eine unbewußten Diskriminierung bzw. Bevorzugung vermeiden. Auch der Lebenslauf
wird anders gestaltet: es gibt keine chronologische Reihenfolge. Stattdessen wird der Lebenslauf nach Thematiken geordnet: Schulbildung, Arbeitstätigkeit, ... . Das aktuellste steht dabei ganz oben.
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